Reise-Impressionen: Tibet 2019

Von Ulla Thombansen am 19. Juni 2019 in Handlung

Drei Wochen ging es im Frühjahr 2019 – von Peking aus startend – durch tibetisch geprägte Bezirke in Ganzhu, Sichuan und Yunann sowie durch die Autonome Republik Tibet, also in den Südwesten von China. Wir waren eine kleine Reisegruppe mit zehn Personen, wieder unter professioneller Führung! Mittendrin: Heiner und Ulla Thombansen. Landschaften standen im Mittelpunkt, weniger Wirtschaft und Politik.

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Neue einweisen, einführen, an Bord nehmen...

Von Christine Possler am 13. Dezember 2018 in Handlung , Handwerk , Haltung

Das Thema begleitet MUT seit Jahrzehnten – immer wieder mit gutem Willen und kompetenten Konzepten vereinbart, um dann von der real existierenden Praxis überrollt zu werden.

Verzögerte Bauten, verspätete Übergaben, nicht belastbare Technik, Elektro- und Internetleitungen, ungespültes Geschirr, zu wenig gewonnene Mitarbeiter in Qualität und Menge ... und damit letztlich: Weder rechtzeitige Tests, noch Trainings!

Denn Gäste und Presse sind zum Opening eingeladen, das wird nicht mehr verschoben! Also Start ohne Netz und doppelten Boden, kaputte Nerven in der Führung, gestresste Mitarbeiter mit Angst vor Blamage, von denen dann mehr als erträglich wieder das Weite suchen, weil sich die Einstellungsversprechen und das Erlebte diametral widersprechen.

Doch es geht auch anders - mit klarer Orientierung, da knüpfen wir an unser Blog Mitarbeiterknappheit an und vertiefen die beiden dort angesprochenen Erfahrungen und weitere, die wir als Stern-Erfolge hin und wieder mitgestalten durften.

Wir sehen 4 kritische Meilensteinen für eine erfolgreiche Eröffnung, schauen Sie rein!

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Mitarbeiterknappheit als Chance für Gastgeber

Von Julia Thombansen am 22. November 2018 in Handlung , Handwerk , Haltung

"Aufhören mit Lamentieren und endlich neu denken":
Mitarbeiterknappheit als Chance für Gastgeber

Zukünftig muss jeder Hotelier und Gastronom sein Konzept so aufbauen, dass es Gästen UND Mitarbeitern „schmeckt“. Nur, wer den Mitarbeitermangel nicht als Bedrohung, sondern als Chance sehe, werde sich erfolgreich behaupten, sagen Julia Thombansen und Christine Possler von MUTmanagement im Gespräch mit Tageskarte.

Ihr Fazit: 2019 wird spannend!

Siehe auch den Newsletter unter: https://www.tageskarte.io/

Hier ihr Gespräch, schauen Sie hinein!

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Intermezzo: Italienische Impressionen

Von Ulla Thombansen am 10. August 2018 in Handlung

Sommer-Impressionen rund um Food-Service

Italien stand dieses Jahr auf unserem Sommer-Reiseprogramm, rundum begeisternd! Auf unseren Touren durch das Veneto, die Emilia Romagna und die Toscana haben wir die Landschaften und natürlich auch die Gastronomie genossen, und zwar ganz unterschiedliche:

  • FICO in Bologna
  • Individuelle Osterie und Ristorante in Venedig
  • Cecchini in Panzano

Manches hat uns dabei überrascht – dazu hier ein paar Ausschnitte.

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"Auf zu neuer Arbeit!" - ein Praxisbericht

Damit knüpfen wir an das Fazit im letzten Blog an. Wie soll das nun praktisch gehen? Wie können wir Erkenntnisse und Elemente aus diesem Konzept im betrieblichen Alltag nutzen, ohne gleich die gesamte Organisation umzukrempeln?

So mögen Ihre Fragen lauten - vor allem, wenn Sie überlegen, wie Sie gute und aktive Mitarbeiter halten können, oder wenn Bewerber nach Gestaltungs-Möglichkeiten bei Ihnen fragen.

Wir haben jungen Führungskräften im People-Business über vier Workshop-Module hinweg Werkzeuge an die Hand gegeben, mit denen sie praktisch starten konnten. Alle Instrumente „zahlen“ auf "6 machbare Bausteine für eine neue Arbeit im Service" ein (siehe voriger Blog).

Der Schwerpunkt lag auf einer als fair empfundenen Führungs-Arbeit - sie bildet das Fundament und bewegt sich nicht in festgefügtem Raum, sondern im Rahmen von vielfältigen Bedingungen, die in alle möglichen Aktivitäten hineinspielen. Darüber beeinflussen sie sowohl Input (also auch Augenhöhe, Beteiligung und Flexibilisierung) wie auch Ergebnisse für Kunden/ Gäste, Mitarbeiter, Unternehmen.

Dazu hier der Umsetzungsbericht, schauen Sie rein:

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New Work - 6 machbare Bausteine im Service

Von Christine Possler am 26. Juni 2018 in Handlung , Handwerk

„Neue Arbeit“ – wir nehmen den Faden wieder auf

Wirtschaftliche und organisatorische Anforderungen ändern sich, und die Menschen, mit denen wir arbeiten, entwickeln ihre Erwartungen an ihr Arbeitsleben weiter. Auch ihre „Work“ soll lebenswert sein!

Im Jahreswechsel haben wir uns bereits mit den Grundlagen dieser New Work befasst. Das wollen wir heute aufnehmen, und zwar für das Business, in dem wir schwerpunktmäßig unterwegs sind: für die kundenpräsente Dienstleistung, also auch für die unterschiedlichen gastronomische Felder.

In New-Work-Konzepten greifen vor allem individuelle Gestaltungsfreiräume – genau die sind in der kundenpräsenten Dienstleistung oft eingeschränkt: Mitarbeiter müssen laut Dienstplan dann parat stehen, wenn die Gäste kommen, egal zu welcher Tages- oder Wochenzeit. Home-Office und individuell gleitende Arbeitszeiten gehen nicht.

Doch was geht? – Aus unserer Erfahrung eine ganze Menge, wie wir in den letzten Monaten in Servicesituationen praktisch begleiten konnten.

Schauen Sie rein:

Das haben wir in 6 Bausteinen für eine neue Arbeit im Service zusammengefasst. – im Übrigen mit einer hilfreichen methodischen Anlage, die wir aktualisiert haben!

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DSGVO - wie wir damit umgehen

Von Ulla Thombansen am 23. Mai 2018 in Handlung , Haltung

Datenschutz war und ist uns schon immer wichtig.

  • Wir nutzen sichere Technik rund um Internet, E-Mail, Cloud... - mit zuverlässigen Dienstleistern im Inland.
  • Wir sammeln und speichern nur Daten, die wir brauchen - zur Vertragserfüllung und zur Kontaktpflege.

Doch gerade bei Letzterem ist das nicht mehr so einfach, denn die Kontaktdaten unserer Ansprechpartner sind nun mal personenbezogene Daten. Das haben wir begriffen - vor allem durch Informationen aus unseren Netzen, die wiederum Kontakte mit uns pflegen - so z.B. durch ein Event der Paderborner Xing-Gruppe, durch ein WEBinar der Trainerversorgung e.V. wie auch durch unseren IT-Dienstleister.

Und so lautet - nicht nur für uns - die Frage: Was tun mit den jahrelang gesammelten Customer Relationship-Schätzen? Für die wir regelmäßig auf Kongresse gehen und Publikationen veröffentlichen? Für all die Menschen, mit denen wir uns gut & gerne austauschen und uns gegenseitig inspirieren?

Hier teilen wir gerne, wie wir uns dieser Herausforderung stellen.

Schauen Sie rein!

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Fit im Team

Von Christine Possler am 20. April 2018 in Handlung , Handwerk

Fitness, klassisch über den Leistungskreis trainiert

Teamarbeit ist ein Wiederholungs-Thema, zusammen mit „besserer Kommunikation“ im Team und zwischen Mitarbeitern. Verantwortliche rollen mit den Augen und machen ihrem Ärger Luft in Sätzen wie:

  • Die reden nicht miteinander.
  • Die schieben Ware von einem Arbeitsplatz an den nächsten, in grottiger Qualität – und das häufig auch noch zu spät.
  • Und es scheint ihnen egal zu sein!
  • An irgendeiner Stelle müssen die Kollegen das dann auffangen und nacharbeiten. Dafür fehlt ihnen die Zeit, das macht Ärger und…
  • letztlich passt es dann nicht beim Gast.
  • Der beschwert sich dann, und im Team schimpft einer über den anderen.

Da sprudeln Schuldzuweisungen – und es menschelt heftig, was die Stimmung eher noch mehr vergiftet als sie hilfreich zu strahlender Wirkung für die Gäste oder für Kunden jenseits der Gastronomie zu führen.

Was tun? – Wir heben die Situation erst mal auf eine sachliche Ebene und greifen dafür auf ein altbewährtes Modell zurück: auf den Leistungskreis, der Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Arbeitsplätzen zusammen führt. Sie stehen quasi um den Kreis herum, betrachten ihre Leistung in den verschiedenen Etappen und erarbeiten systematisch Lösungen über gemeinsam beantwortete Fragen.

 

Wie das geht? – Hier das Praxisbeispiel:

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30 Jahre MUT

Von Ulla Thombansen am 19. März 2018 in Handlung , Haltung

Change und Kontinuität

 

Es regnet Blumen: Eine ganze Generation sind wir beratend und trainierend unterwegs! Im März 1988 habe ich mich von partner: Unternehmensberatung, in der Klaus Januschewski und ich fünf Jahre zu Hause waren, aus in die "Selbst-Selbstständigkeit" aufgemacht. Mein Ziel: Ich wollte als MUT Marketing Ulla Thombansen stärker die Human Relations bedienen, also Marktbeziehungen von Mitarbeitern zu ihren Kunden gestalten, während vorher die gesamte Public Relations unser Geschäft war.

Wie ging es weiter?

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Top-Verkäufer per Design Thinking II

Von Ulla Thombansen am 26. Februar 2018 in Handlung , Handwerk

Wie geht es weiter?

Teil 2 im Design-Prozess "Top-Verkäufer" nähert sich der Umsetzung. Es geht weiterhin darum, das Verkaufsteam eines Concept-Stores mit seinen vielfältigen Angeboten rund um Ästhetik und Wohlfühlen besser zu machen und bei Neu- und Stamm-Kunden erfolgreich zu punkten.

Das schließt an die Erarbeitung der Basis-Informationen (Verstehen + beobachten) an sowie an den ersten Blick nach vorne (Lösungsoptionen und Ideenfindung), die hier noch mal kurz +  vertiefend aufgenommen werden.

Dann geht es in anschauliche Prototyten, Detailumsetzungen mit laufenden Tests und beständigen Rückblicken zu Status und Qualität der Zusammenarbeit.

Schauen Sie hinein!

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