Personalarbeit - mal anders?

Externer Personal Hub

Zurzeit arbeite ich aktiv in einem Projekt bei intap in Dresden *) und unterstütze hier beratend in HR-Lösungen, mit denen wir kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Top-Personaldienstleistungen zugänglich machen. Wir bieten also einen Expertise-Knotenpunkt, der die einschlägigen Serviceleistungen im derzeit durchaus anspruchsvollen State of the Art für Kundenunternehmen bündelt und bereitstellt – extern und trotzdem maßgeschneidert wie intern. 

Das ist nicht nur spannend, es knüpft auch an frühere Projekte von MUTmanagement an: Bei unseren langjährigen Kunden im Quickservice, im Catering und in Freizeitunternehmen haben wir das über Jahre getan. Wir haben in engem Austausch mit ihnen Qualifizierungs-Aktivitäten entwickelt und geliefert, die diese in der Folge in eigene Akademien einbringen konnten. Gleichzeitig konnten wir immer sehr eng mit ihrer klassischen Personalabteilung zusammenarbeiten, vor allem in der Mitarbeitergewinnung und -auswahl sowie in der dialogintensiven Mitarbeiterkommunikation.

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Aus VUCA wird BANI!

Von Ulla Thombansen am 15. Februar 2021 in Handwerk , Haltung

Mal wieder was Neues?

Wird jetzt ein neuer Hase durchs Berater-Dorf getrieben?
Das mag auf den ersten Blick so aussehen.

Doch wer bedenkt, dass „V:olatil – U:ncertain – C:omplex – A:mbiguity” aus den strategischen Militär-Etagen der 1980er stammt und wie sich unsere Welt seitdem massiv verändert hat, ist vielleicht neugierig auf eine neue Benennung in unserer Dekade 2020 ff.

Vielleicht finden wir ja ein besseres Verständnis und einen zukunftsweisenden Umgang mit den aktuellen wirtschaftlichen Fragezeichen, der Pandemie, dem Klimawandel & Co... 

Also schauen wir genauer hin,
auf „B:rittle – A:nxious – N:onlinear – I:ncomprehensable“ *).

Da kommen wir durchaus etwas philosophisch daher…

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Kein Flop mit Flips

Von Julia Thombansen am 18. Dezember 2020 in Handlung , Handwerk , Haltung

Seit Corona nicht nur unsere kundenpräsenten Branchen auf den Kopf stellt, ist Wandel in vielen Organisationen auf der Agenda und viele Chefs sind eher als „Change-Agents“ unterwegs denn in ihrer Rolle als Gastgeber oder Führungs-Kraft. 

 

 

 

 

Change – forever?

Auch wenn es den Trend zu immer schnelleren Veränderungen vorher schon gab, macht doch der Blick durch das Brennglas der Pandemie klar sichtbar: Das Wohl unserer Unternehmen hängt entscheidend davon ab, wie sich unser "Laden" mit seinen Mitmachern auf neue Bedingungen einstellt und wie aktiv er sich dabei gestaltet. Das geht überzeugend mit kleinen Anstupsern, mit denen wir den Rahmen, also das System, verändern und woran sich die Mitspieler immer aufs Neue anpassen.

 

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Nachhaltig, das alte-neue Thema?

Von Ulla Thombansen am 14. Oktober 2020 in Handlung , Handwerk , Haltung

Oder: Aktuell wieder spannend? Mit Verantwortung für unseren Laden, unsere Umwelt und die Menschen drumherum!

Egal, über was wir uns derzeit austauschen: Der alte Gummibegriff „Nachhaltig“ schleicht sich überall ins Gespräch. Er ist aus seiner Trendnische herausgetreten und wird im neuen Mit- und Nach-Corona-Normal ein Hebel, wenn nicht DER Schlüssel zum langfristigen Überleben von Organisationen.

Das gilt ressortübergreifend für ...

  • Natur, Politik, Verwaltungen, Verbände
  • Märkte und ihre Kunden, 
  • Geschäftsmodelle samt Purpose und Strategien, 
  • Produktentwicklung mit Einkaufsentscheidungen, Controlling, Prozessgestaltung, Vertrieb, Marketing und Kommunikation,
  • Personalgewinnung und -entwicklung, …

Grund genug für uns, das Thema mal umfassend anzugehen, sozusagen als ein White Paper oder Regiebuch zur Umsetzung.

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Handarbeiter*innen nachhause verbannt...

Von Ulla Thombansen am 27. August 2020 in Handlung , Handwerk

Virtuelle Kommunikation statt analoge Gespräche vor Ort, so lautet das verbreitete Rezept von Firmen, deren Mitarbeiter*innen zuhause in Kurzarbeit und persönlich nicht täglich erreichbar sind. Stimmt diese Antwort überall und für alle Adressaten? Was ist mit Teams in gastronomischen Betrieben, deren Küchen- und Servicekräfte immer noch in Kurzarbeit und vom Arbeitsplatz ausgeschlossen sind? Sie sind häufig "Handarbeiter*innen": Viele von ihnen tun sich schwer mit den smarten elektronischen Devices, die erst den Zugang zur digitalen Kommunikation verschaffen.

"Ich kann nicht davon ausgehen, dass ich meine Mitarbeiter*innen alle mit WhatsApp erreiche und dass sie sich untereinander darüber austauschen", so ein Abteilungsleiter in der Sportgastronomie. Und: "In den telefonischen Kontakten, die ich regelnmäßig versuche aufrechtzuerhalten, merke ich: Die Bindung schwindet." Ein Kollege aus einem Studierendenwerk unterstreicht das: "Wir verlieren Mitarbeiter - mental und auch faktisch, wenn sie einen Nebenjob im Seniorenheim annehmen." Auch er sucht Lösungen.

Was also tun, um Bindung zu stärken und die Stammteams zu halten?

Einige Ideen haben hier gesammelt.

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Digitale Kommunikation - von Mensch zu Mensch

Von Julia Thombansen am 12. August 2020 in Handwerk

Corona war eine Rakete für die Digitalisierung...bähmm! Ihr und wir alle verbrachten Stunden in Online-Meetings und -Workshops, Webinaren und in den Social Media. Und wahrscheinlich habt Ihr wie wir auch Dutzende Artikel darüber gelesen, wie Digitalisierung nun an Fahrt aufnimmt und unser Arbeitsleben stetig verändert. 

Eines fehlte uns in den gelesenen Sichtweisen meist: DER MENSCH!

Wir haben über Tools, Software, Licht, Mikrofone, etc. gelesen, aber wenig über kommunikative Kompetenz. Dabei konnten wir immer wieder live Online-Missverständnisse, persönliche Distanz und wenig Dialog oder gar emotionale Einbindung von uns digitalen Besuchern erleben. Auch wenn es keine neue Erkenntnis ist, das Brennglas Corona macht es deutlich:

Gerade jetzt brauchen wir Kommunikationsprofis,
auch jenseits von IT
.

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Service mit Maske

Von Ulla Thombansen am 12. Mai 2020 in Handwerk

Klar, die neue Gastlichkeit im Kundenkontakt braucht Top-Hygiene. Bei allen Dienstleistern, die sich dem Gast- und Kundenverkehr öffnen bzw. ihren Mitarbeitern Sicherheit bieten wollen. Denn es gilt die alte Einsicht: 

Sicherheit ist nicht alles,
aber ohne Sicherheit ist alles nichts!

Gleichzeitig verstehen wir Emotionen und Service als unsere grundlegenden Tugenden. Unsere Rolle ist die des Gastgebers für Gäste und für unsere Kunden, auch jenseits der Gastronomie. Wir wollen Wünsche und Erwartungen erfüllen, dabei sogar positiv überraschen und zum Wiederkommen anregen.

Und das sogar mit Maske!

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6 Trends im neuen Jahrzehnt

Der Wechsel ins neue Jahrzehnt bringt es mit sich: Diverse Wissens-Plattformen schauen nach vorne und tun kund, wohin die Reise rund um die Mitarbeiterentwicklung nach ihrer Meinung geht. Das bündeln wir hier - kombiniert mit unseren eigenen Einschätzungen.

Die umfangreichste Trendsammlung haben wir mit 12 Zukunftserwartungen im Blanchard-Leaderchat gefunden, in dem der Programmdirektor der Ken-Blanchard-Gruppe, David Witt, Profi-Stimmen aus dem amerikanischen HR-Business zusammenstellt *). Einige erkennen wir auch in unserem Geschäft und nehmen sie hier gerne auf. 

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Lösungsfokussiertes Coaching im Wandel

Eine kleine Dienstleistungsabteilung steht vor der Aufgabe, ihren Kundenservice zu verbessern. Die Leiterin will das diesmal anders als früher angehen, nämlich lösungsfokussiert und dabei agiler.

Ihre Überzeugung: "Auf diese Weise kann ich all meine  Mitarbeiter - die positiven und die kritischen - mitnehmen. Und schneller soll es auch gehen!"

Gemeinsam mit einem externen Coach startet sie den Prozess, der in diesem Blog beschrieben wird.

Schauen Sie hinein!

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Neue einweisen, einführen, an Bord nehmen...

Von Christine Possler am 13. Dezember 2018 in Handlung , Handwerk , Haltung

Das Thema begleitet MUT seit Jahrzehnten – immer wieder mit gutem Willen und kompetenten Konzepten vereinbart, um dann von der real existierenden Praxis überrollt zu werden.

Verzögerte Bauten, verspätete Übergaben, nicht belastbare Technik, Elektro- und Internetleitungen, ungespültes Geschirr, zu wenig gewonnene Mitarbeiter in Qualität und Menge ... und damit letztlich: Weder rechtzeitige Tests, noch Trainings!

Denn Gäste und Presse sind zum Opening eingeladen, das wird nicht mehr verschoben! Also Start ohne Netz und doppelten Boden, kaputte Nerven in der Führung, gestresste Mitarbeiter mit Angst vor Blamage, von denen dann mehr als erträglich wieder das Weite suchen, weil sich die Einstellungsversprechen und das Erlebte diametral widersprechen.

Doch es geht auch anders - mit klarer Orientierung, da knüpfen wir an unser Blog Mitarbeiterknappheit an und vertiefen die beiden dort angesprochenen Erfahrungen und weitere, die wir als Stern-Erfolge hin und wieder mitgestalten durften.

Wir sehen 4 kritische Meilensteinen für eine erfolgreiche Eröffnung, schauen Sie rein!

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