Mitarbeiterknappheit als Chance für Gastgeber

Von Julia Thombansen am 22. November 2018 in Handlung , Handwerk , Haltung

"Aufhören mit Lamentieren und endlich neu denken":
Mitarbeiterknappheit als Chance für Gastgeber

Zukünftig muss jeder Hotelier und Gastronom sein Konzept so aufbauen, dass es Gästen UND Mitarbeitern „schmeckt“. Nur, wer den Mitarbeitermangel nicht als Bedrohung, sondern als Chance sehe, werde sich erfolgreich behaupten, sagen Julia Thombansen und Christine Possler von MUTmanagement im Gespräch mit Tageskarte.

Ihr Fazit: 2019 wird spannend!

Siehe auch den Newsletter unter: https://www.tageskarte.io/

Hier ihr Gespräch, schauen Sie hinein!

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Nachhaltiges Mitarbeitermanagement - was können wir dafür tun?

Von Christine Possler am 15. Oktober 2018 in Handwerk , Haltung

Mitarbeiter-Leistung „Made in Germany“

Viel Leistung mit vergleichsweise geringem Personaleinsatz: Nach diesen Zahlen sind deutsche Arbeitnehmer also hoch ressourceneffizient.

Ressourceneffizienz! Wenn man diesen Fachbegriff googelt, stößt man auf zahlreiche Studien, in denen es jedoch ausschließlich um die Wirksamkeit von eingesetzten Sach- und Verbrauchsgütern geht.

Mitarbeiter finden hier nicht statt, 
obwohl sie bekanntermaßen eine sehr knappe Ressource sind.

Auf das geliebte „Personal“ wird im Internet erst fündig, wer nach Nachhaltigem Personalmanagement sucht. Das deckt sich mit unseren Erfahrungen: Die Personalkomponenz wird in diversen Recherchen für besonders wichtig gehalten, ist dann aber in den realen Maßnahmenkatalogen oft unterrepräsentiert.

Sinnvolle Maßnahmen gibt es, auch wenn sie nicht besonders neu und aufregend sind. Allerdings wirken sie, wenn sie konsequent angewendet werden, woran es häufig hapert.

Schauen Sie rein!

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Persönlichkeit wirkt

Von Julia Thombansen am 11. September 2018 in Handwerk , Haltung

Wie ticke ich – wie ticken andere?

Fragen Sie sich das auch manchmal?

   

Vor allem bei Führungskräften erleben wir immer wieder solch ratlose Seufzer. 
Viele stehen vor dem Rätsel:

Warum funktioniert das Gespräch mit einem Mitarbeiter wunderbar und mit einem anderen überhaupt nicht oder zumindest nicht wie gewünscht? 
Warum genügt bei einem Mitarbeiter ein kurzes Wort oder ein Blick, und der andere braucht eine ausführliche Erklärung, und... 
warum nervt das manchmal so?

Menschen sind halt unterschiedlich, fast so verschieden wie die Kreaturen oben.

Wer besser mit den intelligenteren Wesen in seiner Umgebung umgehen will, dem hilft ein Blick auf die Art und Weise, wie sie die Dinge wahrnehmen und Entscheidungen treffen. Unsere Erfahrung zeigt, dass ein besseres Verstehen und Erkennen in diesen beiden Punkten vor allem Führungskräften einen entscheidenden Schub gibt.

Wir nutzen den Meyer-Briggs-Typenindikator (MBTI®) in der Führungskräfte- Aus- und Weiterbildung, um Situationen zu schaffen, die Aha-Effekte auslösen. Weil Teilnehmer merken:

„Mensch, der tickt ja wirklich ganz anders als ich!“  

Lesen Sie unseren Praxisbericht!

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Intermezzo: Italienische Impressionen

Von Ulla Thombansen am 10. August 2018 in Handlung

Sommer-Impressionen rund um Food-Service

Italien stand dieses Jahr auf unserem Sommer-Reiseprogramm, rundum begeisternd! Auf unseren Touren durch das Veneto, die Emilia Romagna und die Toscana haben wir die Landschaften und natürlich auch die Gastronomie genossen, und zwar ganz unterschiedliche:

  • FICO in Bologna
  • Individuelle Osterie und Ristorante in Venedig
  • Cecchini in Panzano

Manches hat uns dabei überrascht – dazu hier ein paar Ausschnitte.

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"Auf zu neuer Arbeit!" - ein Praxisbericht

Damit knüpfen wir an das Fazit im letzten Blog an. Wie soll das nun praktisch gehen? Wie können wir Erkenntnisse und Elemente aus diesem Konzept im betrieblichen Alltag nutzen, ohne gleich die gesamte Organisation umzukrempeln?

So mögen Ihre Fragen lauten - vor allem, wenn Sie überlegen, wie Sie gute und aktive Mitarbeiter halten können, oder wenn Bewerber nach Gestaltungs-Möglichkeiten bei Ihnen fragen.

Wir haben jungen Führungskräften im People-Business über vier Workshop-Module hinweg Werkzeuge an die Hand gegeben, mit denen sie praktisch starten konnten. Alle Instrumente „zahlen“ auf "6 machbare Bausteine für eine neue Arbeit im Service" ein (siehe voriger Blog).

Der Schwerpunkt lag auf einer als fair empfundenen Führungs-Arbeit - sie bildet das Fundament und bewegt sich nicht in festgefügtem Raum, sondern im Rahmen von vielfältigen Bedingungen, die in alle möglichen Aktivitäten hineinspielen. Darüber beeinflussen sie sowohl Input (also auch Augenhöhe, Beteiligung und Flexibilisierung) wie auch Ergebnisse für Kunden/ Gäste, Mitarbeiter, Unternehmen.

Dazu hier der Umsetzungsbericht, schauen Sie rein:

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New Work - 6 machbare Bausteine im Service

Von Christine Possler am 26. Juni 2018 in Handlung , Handwerk

„Neue Arbeit“ – wir nehmen den Faden wieder auf

Wirtschaftliche und organisatorische Anforderungen ändern sich, und die Menschen, mit denen wir arbeiten, entwickeln ihre Erwartungen an ihr Arbeitsleben weiter. Auch ihre „Work“ soll lebenswert sein!

Im Jahreswechsel haben wir uns bereits mit den Grundlagen dieser New Work befasst. Das wollen wir heute aufnehmen, und zwar für das Business, in dem wir schwerpunktmäßig unterwegs sind: für die kundenpräsente Dienstleistung, also auch für die unterschiedlichen gastronomische Felder.

In New-Work-Konzepten greifen vor allem individuelle Gestaltungsfreiräume – genau die sind in der kundenpräsenten Dienstleistung oft eingeschränkt: Mitarbeiter müssen laut Dienstplan dann parat stehen, wenn die Gäste kommen, egal zu welcher Tages- oder Wochenzeit. Home-Office und individuell gleitende Arbeitszeiten gehen nicht.

Doch was geht? – Aus unserer Erfahrung eine ganze Menge, wie wir in den letzten Monaten in Servicesituationen praktisch begleiten konnten.

Schauen Sie rein:

Das haben wir in 6 Bausteinen für eine neue Arbeit im Service zusammengefasst. – im Übrigen mit einer hilfreichen methodischen Anlage, die wir aktualisiert haben!

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MUTgestalten - 3 x 3 Ansätze, Aspekte und Anregungen

Von Julia Thombansen am 18. Juni 2018 in Haltung

Unser Ansatz - 3 handfeste MUT-Vorteile

1. MUT öffnet für Change

Unser MUT ist Programm, denn unsere Projekte sind wandelgetrieben, was von allen Beteiligten Courage erfordert:

  • von Führungskräften, die Veränderungen kreativ gestalten und geduldig vorantreiben sollen,
  • von Mitarbeitern, die das Neue umsetzen und aushalten sollen. 

Nicht jeder mag da seine Komfortzone verlassen, Geplantes ausprobieren und das Neue dann auch beibehalten, so unsere Erfahrung. Doch MUTmacht's möglich.

2.  MUTiges Handwerkzeug schafft Sicherheit

Das ist unsere einfache Methode Kreiselmanagement. Als Servicespezialisten können wir aus Erfahrung versichern: 

  • Wir vermitteln das leicht, schnell und praxisgerecht
  • Das bringt Schwung in die Praxis
  • Wir begleiten persönlich in der Verankerung von persönlicher Haltung, Rollenwandel und Team-Kommunikation.

3.  MUT im Team bindet!

Wo Mitarbeiter offene, respektvolle Zusammenarbeit erleben, da sind sie gerne. Gemeinsam freuen sie sich über Erfolge, die sie stolz machen und die sie weiterführen wollen:

  • In diesem Team
  • In diesem Betrieb
  • Mit dieser Führung

Stimmen Sie zu, an unserem Netz MUTgestalten teilzunehmen!

Dann haben Sie Zugriff auf vielfältige Blogs und handwerkliche Hand-outs seit Januar 2017!

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DSGVO - wie wir damit umgehen

Von Ulla Thombansen am 23. Mai 2018 in Handlung , Haltung

Datenschutz war und ist uns schon immer wichtig.

  • Wir nutzen sichere Technik rund um Internet, E-Mail, Cloud... - mit zuverlässigen Dienstleistern im Inland.
  • Wir sammeln und speichern nur Daten, die wir brauchen - zur Vertragserfüllung und zur Kontaktpflege.

Doch gerade bei Letzterem ist das nicht mehr so einfach, denn die Kontaktdaten unserer Ansprechpartner sind nun mal personenbezogene Daten. Das haben wir begriffen - vor allem durch Informationen aus unseren Netzen, die wiederum Kontakte mit uns pflegen - so z.B. durch ein Event der Paderborner Xing-Gruppe, durch ein WEBinar der Trainerversorgung e.V. wie auch durch unseren IT-Dienstleister.

Und so lautet - nicht nur für uns - die Frage: Was tun mit den jahrelang gesammelten Customer Relationship-Schätzen? Für die wir regelmäßig auf Kongresse gehen und Publikationen veröffentlichen? Für all die Menschen, mit denen wir uns gut & gerne austauschen und uns gegenseitig inspirieren?

Hier teilen wir gerne, wie wir uns dieser Herausforderung stellen.

Schauen Sie rein!

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Fit im Team

Von Christine Possler am 20. April 2018 in Handlung , Handwerk

Fitness, klassisch über den Leistungskreis trainiert

Teamarbeit ist ein Wiederholungs-Thema, zusammen mit „besserer Kommunikation“ im Team und zwischen Mitarbeitern. Verantwortliche rollen mit den Augen und machen ihrem Ärger Luft in Sätzen wie:

  • Die reden nicht miteinander.
  • Die schieben Ware von einem Arbeitsplatz an den nächsten, in grottiger Qualität – und das häufig auch noch zu spät.
  • Und es scheint ihnen egal zu sein!
  • An irgendeiner Stelle müssen die Kollegen das dann auffangen und nacharbeiten. Dafür fehlt ihnen die Zeit, das macht Ärger und…
  • letztlich passt es dann nicht beim Gast.
  • Der beschwert sich dann, und im Team schimpft einer über den anderen.

Da sprudeln Schuldzuweisungen – und es menschelt heftig, was die Stimmung eher noch mehr vergiftet als sie hilfreich zu strahlender Wirkung für die Gäste oder für Kunden jenseits der Gastronomie zu führen.

Was tun? – Wir heben die Situation erst mal auf eine sachliche Ebene und greifen dafür auf ein altbewährtes Modell zurück: auf den Leistungskreis, der Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Arbeitsplätzen zusammen führt. Sie stehen quasi um den Kreis herum, betrachten ihre Leistung in den verschiedenen Etappen und erarbeiten systematisch Lösungen über gemeinsam beantwortete Fragen.

 

Wie das geht? – Hier das Praxisbeispiel:

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30 Jahre MUT

Von Ulla Thombansen am 19. März 2018 in Handlung , Haltung

Change und Kontinuität

 

Es regnet Blumen: Eine ganze Generation sind wir beratend und trainierend unterwegs! Im März 1988 habe ich mich von partner: Unternehmensberatung, in der Klaus Januschewski und ich fünf Jahre zu Hause waren, aus in die "Selbst-Selbstständigkeit" aufgemacht. Mein Ziel: Ich wollte als MUT Marketing Ulla Thombansen stärker die Human Relations bedienen, also Marktbeziehungen von Mitarbeitern zu ihren Kunden gestalten, während vorher die gesamte Public Relations unser Geschäft war.

Wie ging es weiter?

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